top of page

Erschöpfung oder schon Burnout? Diese Symptome solltest du ernst nehmen!

Aktualisiert: 24. Feb.

Fühlst du dich ständig erschöpft und ausgebrannt? Erfahre in diesem Artikel, welche Anzeichen auf Burnout hindeuten, wie du die Symptome erkennst und wann es Zeit ist, zu handeln.

Morgens wachst du auf und fühlst dich trotzdem müde. Der Tag liegt vor dir wie ein unüberwindbarer Berg, jeder Schritt kostet Kraft. Du funktionierst, irgendwie – aber Freude? Energie? Fehlanzeige. Vielleicht hast du das Gefühl, einfach nur eine Pause zu brauchen. Vielleicht hoffst du, dass es von allein besser wird.

Doch was, wenn nicht?

Burnout kommt nicht plötzlich. Es ist ein schleichender Prozess, ein schrittweises Erlöschen des einstigen Feuers, dass dich angetrieben hat. Erst bist du nur müde, dann fällt dir das Abschalten schwer, irgendwann fühlst du dich innerlich leer. Dein Körper sendet längst Warnsignale – doch oft überhören wir sie, reden uns ein, dass es normal ist.

Aber was, wenn dein Körper längst auf Notfallmodus geschaltet hat?

In diesem Artikel erfährst du, welche typischen Burnout-Symptome du nicht ignorieren solltest – und woran du erkennst, ob du gerade einfach erschöpft bist oder ob du dich auf direktem Weg in einen Burnout bewegst.


Was sind typische Burnout-Symptome

Burnout ist mehr als nur „zu viel Stress“. Es ist ein Zustand tiefer emotionaler, körperlicher und geistiger Erschöpfung, der sich schleichend entwickelt. Die ersten Anzeichen sind oft unspezifisch – doch wenn du sie kennst, kannst du bereits früh dagegen steuern.


Burnout ist mehr als nur „zu viel Stress“. Es ist ein Zustand tiefer emotionaler, körperlicher und geistiger Erschöpfung, der sich schleichend entwickelt. Die ersten Symptome sind oft unspezifisch.

Körperliche Symptome – Dein Körper schlägt Alarm

Burnout zeigt sich oft zuerst körperlich, lange bevor du realisierst, was passiert.

Vielleicht erkennst du dich in diesen Warnsignalen wieder:

  • Dauerhafte Erschöpfung

    Du bist ständig müde, egal wie viel du schläfst. Selbst nach einem Wochenende oder Urlaub fühlst du dich nicht erholt.

  • Schlafprobleme

    Du liegst wach, weil dein Kopf nicht abschalten kann, oder schläfst unruhig und oberflächlich.

  • Verspannungen und Schmerzen

    Deine Muskeln sind ständig angespannt, besonders im Nacken- und Schulterbereich. Kopfschmerzen oder Rückenschmerzen werden zu Dauergästen.

  • Häufige Infekte

    Dein Immunsystem ist geschwächt, du wirst ständig krank oder brauchst lange, um dich zu erholen.

  • Magen-Darm-Probleme

    Stress schlägt dir buchstäblich auf den Magen. Appetitlosigkeit, Übelkeit oder Verdauungsprobleme sind keine Seltenheit.


Burnout ist mehr als nur „zu viel Stress“. Es ist ein Zustand tiefer emotionaler, körperlicher und geistiger Erschöpfung, der sich schleichend entwickelt. Die ersten Symptome sind oft unspezifisch.

Emotionale Symptome – Wenn nichts mehr richtig Freude macht

Burnout betrifft nicht nur den Körper, sondern auch deine Gefühle. Was du früher gern gemacht hast, interessiert dich vielleicht kaum noch.


  • Innere Leere und Gleichgültigkeit

    Du fühlst dich ausgebrannt, als würde nichts mehr eine Rolle spielen.

  • Reizbarkeit und Ungeduld

    Kleinigkeiten bringen dich aus der Fassung, du bist oft genervt oder gereizt.

  • Gefühl der Überforderung

    Selbst einfache Aufgaben erscheinen dir plötzlich riesig und unüberwindbar.

  • Gefühlschaos

    Du schwankst zwischen Wut, Frustration und Traurigkeit, oft ohne ersichtlichen Grund.

  • Rückzug

    Du hast keine Energie mehr für Freunde oder Familie, sagst Verabredungen immer häufiger ab.


Burnout ist mehr als nur „zu viel Stress“. Es ist ein Zustand tiefer emotionaler, körperlicher und geistiger Erschöpfung, der sich schleichend entwickelt. Die ersten Symptome sind oft unspezifisch.

Mentale Symptome – Dein Kopf spielt nicht mehr mit

Burnout beeinflusst auch deine geistige Leistungsfähigkeit. Dein Kopf fühlt sich träge an, selbst einfache Entscheidungen fallen dir schwer.


  • Konzentrationsprobleme

    Du fängst etwas an, aber vergisst es wieder. Deine Gedanken schweifen ständig ab.

  • Gedankenkarussell

    Du kannst nicht abschalten, dein Kopf ist ständig voll. Besonders abends im Bett drehen sich deine Gedanken in Endlosschleifen.

  • Vergesslichkeit

    Namen, Termine oder wichtige To-dos fallen dir einfach nicht mehr ein.

  • Entscheidungsunfähigkeit

    Selbst kleine Entscheidungen wie „Was esse ich heute?“ können dich überfordern.


Verhaltensänderungen – Wenn du dich selbst nicht wiedererkennst

Burnout verändert auch dein Verhalten. Ohne es zu merken, gerätst du in einen Strudel, der dich immer weiter nach unten zieht.


  • Sozialer Rückzug

    Treffen mit Freunden fühlen sich anstrengend an, du sagst immer öfter ab.

  • Leistungsabfall

    Dinge, die du früher mit Leichtigkeit erledigt hast, dauern plötzlich ewig.

  • Flucht in ungesunde Gewohnheiten

    Mehr Kaffee, mehr Zucker, vielleicht sogar Alkohol – du versuchst, dich irgendwie über Wasser zu halten.



Wie erkenne ich Burnout-Symptome?

Der Unterschied zwischen normalem Stress und Burnout liegt in der Erholung.

  • Normaler Stress:

    Du bist müde, aber nach einem entspannten Wochenende geht es dir besser.

  • Burnout:

    Du bist erschöpft – und egal, wie viel du schläfst oder pausierst, es ändert sich nichts.



Mach den Check: Bist du gefährdet?


❓ Fühlst du dich schon morgens müde, obwohl du genug geschlafen hast?


❓ Hast du das Gefühl, dass dir selbst kleine Aufgaben über den Kopf wachsen?


❓ Erlebst du kaum noch echte Freude oder Motivation?


❓ Hast du körperliche Beschwerden, für die es keine klare Ursache gibt?


❓ Ziehst du dich immer mehr zurück, weil dir die Kraft fehlt?


Wenn du dich hier wiedererkennst, ist es wichtig, auf deine Warnsignale zu hören.

Ich habe gute Erfahrungen damit gemacht, meine Symptome in einem Burnout-Tagebuch* zu notieren. Hierdurch konnte ich meine Tage reflektieren und Muster erkennen. So habe ich nicht nur meine Energieräuber besser verstanden, sondern konnte in mehr über meine dysfunktionalen Strategien erfahren.




Wie lange halten Burnout-Symptome an?

Wie lange ein Burnout dauert, hängt davon ab, wie früh du die Signale erkennst.


Frühe Phase: Du bist erschöpft, aber mit Pausen noch leistungsfähig.

Mittlere Phase: Selbst Erholung hilft kaum noch, du fühlst dich dauerhaft überfordert.

Späte Phase: Dein Körper streikt, du kannst dich kaum noch aufraffen.


Burnout-Symptome können Wochen, Monate oder sogar Jahre anhalten. Je früher du sie erkennst, desto besser kannst du gegensteuern.


Ignoriere dein Burnout nicht und höre auf deinen Körper - er Körper spricht mit dir

Burnout ist kein Zeichen von Schwäche. Dein Körper und dein Geist senden dir Warnsignale, weil du über deine Grenzen hinausgehst.


Das Schlimmste, was du tun kannst, ist weiterzumachen, als wäre nichts.


Viele Betroffene ignorieren die ersten Anzeichen und machen weiter, als wäre nichts.

Doch Burnout heilt nicht von allein – er wird nur schlimmer.


Das Problem:
  • Burnout ist nicht wie eine Erkältung, die von selbst vergeht.

  • Er entsteht durch anhaltende Überlastung – und verschwindet nicht, solange du weitermachst wie bisher.


    Burnout ist mehr als nur „zu viel Stress“. Es ist ein Zustand tiefer emotionaler, körperlicher und geistiger Erschöpfung, der sich schleichend entwickelt. Die ersten Symptome sind oft unspezifisch.

Warum frühes Handeln so wichtig ist:

  • In den frühen Phasen reichen kleine Anpassungen, um die Erschöpfung zu stoppen.

  • Je weiter Burnout fortschreitet, desto schwieriger wird es, sich zu erholen.

  • Unbehandelter Burnout kann zu Depressionen, Angststörungen oder körperlichen Erkrankungen führen.


Burnout ist ein Notfall deines Körpers. Warte nicht, bis nichts mehr geht.


Fazit: Burnout-Symptome sind Warnsignale – Ignoriere sie nicht!

Burnout ist kein plötzlicher Zusammenbruch, sondern ein schleichender Prozess. Die ersten Anzeichen sind oft subtil: Müdigkeit, Konzentrationsprobleme, innere Leere. Doch je länger du diese Warnsignale übergehst, desto tiefer rutschst du in die Erschöpfung – bis selbst Pausen nicht mehr helfen.

Das Wichtigste, was du tun kannst: Achte auf die Symptome und reagiere frühzeitig! Dein Körper und Geist senden dir klare Signale, wenn du dich überlastest. Je eher du darauf hörst, desto schneller kannst du gegensteuern. Burnout ist kein Zeichen von Schwäche – sondern ein Zeichen dafür, dass du deine Grenzen erreicht hast.


  • Erkenne die typischen Symptome: Chronische Müdigkeit, emotionale Distanz, Konzentrationsprobleme und sozialer Rückzug.

  • Unterscheide zwischen Stress und Burnout: Stress vergeht nach Erholung, Burnout bleibt bestehen.

  • Warte nicht, bis nichts mehr geht: Frühzeitiges Erkennen kann langfristige Folgen verhindern.


Deine Gesundheit ist nicht verhandelbar. Hör auf dich selbst – bevor dein Körper dich dazu zwingt.


✨ Komm mit auf die Reise zurück zu mehr Balance!


Wenn du dich in diesen Symptomen wiedererkennst, bist du nicht allein. Burnout passiert nicht plötzlich – und Heilung auch nicht. Es ist ein Weg zurück zu mehr Energie, innerer Ruhe und Lebensfreude.

👉 Auf meinem Instagram-Kanal @koerperreich teile ich meine persönliche Reise aus dem Burnout, echte Impulse und kleine Lichtblicke für mehr Selbstfürsorge im Alltag.

💡 Lass uns gemeinsam herausfinden, wie du wieder mehr bei dir ankommst. Folge mir für Inspiration, ehrliche Einblicke und wertvolle Tipps für deine Balance! 🌿💙







*Diese Seite enthält Affiliate-Links für Produkte, die ich verwende und liebe. Wenn du auf einen Link klickst, verdiene ich möglicherweise etwas Kaffeegeld. Ich verspreche, für dich bleibt der Preis gleich und du hast keinerlei Nachteil davon.

Kommentare

Mit 0 von 5 Sternen bewertet.
Noch keine Ratings

Rating hinzufügen
bottom of page